Der Airline-Dachverband fordert die Internationale Fernmeldeunion (ITU) und nationale Regulierer auf, 5G- und künftige 6G-Netze so zu gestalten, dass sie Funkhöhenmesser und andere sicherheitsrelevante Bordsysteme nicht stören. Vor der Weltfunkkonferenz 2027 arbeitet die ITU an Vorgaben für den globalen Netzausbau. Die Iata legte dazu ein Papier vor, das betont, dass Spektrumentscheidungen reale Flugbedingungen berücksichtigen müssen – etwa Starts, Landungen, Schlechtwetter und Notlagen.
Da bestehende 5G-Schutzmaßnahmen bald auslaufen und robustere Höhenmesser erst in den 2030er-Jahren erwartet werden, warnt der Airline-Verband vor einer Sicherheitslücke und fordert klare, dauerhaft gültige Schutzregeln.