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Swissport übernimmt ihr koreanisches Joint Venture zu 100 Prozent

Swissport hat die Beteiligung an ihrem Joint Venture Swissport Korea von bisher 59 Prozent auf 100 Prozent erhöht. Man unterstreiche damit das Vertrauen in den koreanischen Luftverkehrsmarkt und die Umsetzung der Wachstumsstrategie in Asien, heißt es in einer Mitteilung. Seit dem Markteintritt im Jahr 2005 mit lokalen Partnern hat Swissport Korea ihren Umsatz verdreifacht, ihr Angebot erweitert und ihren Kundenstamm kontinuierlich ausgebaut.

«Wir danken unseren Joint-Venture-Partnern für viele erfolgreiche Jahre», sagt Brad Moore, Managing Director für Asien-Pazifik bei Swissport. «Wir haben in Korea mit einem Team von 250 Mitarbeitenden und zwei Airline-Kunden begonnen. Vor Covid-19 beschäftigte das Unternehmen 1200 Mitarbeiter, die bekannte Marken wie Emirates, Fedex, Air Canada, Aero Mexico, Air France-KLM Cargo, Air New Zealand, Hawaiian Airlines, Vietjet und viele andere bedienen. Nach Abschluss der Übernahme werden wir unser lokales Managementteam weiter verstärken, um unseren Partnern weiterhin einen außergewöhnlichen Service bieten zu können. Wir wollen die bedeutenden Wachstumschancen in Korea und in ganz Asien nutzen und freuen uns, dass unser Gründungspartner J.W. Kim weiterhin enge Beziehungen zu Swissport Korea pflegen wird.»

2019 eröffnete Swissport Korea am Incheon International Airport das erste «regulierte» Frachtterminal des Landes, das Spediteure und Fluggesellschaften außerhalb des Flughafens bedient. Als einziges unabhängiges Bodenabfertigungsunternehmen betreibt Swissport Korea auch Check-in-Einrichtungen am Hauptbahnhof Seoul und am Expressbus-Terminal Seoul City Air Terminal.