<span style="font-weight: 400;">Berthold Trenkel, Chief Operating Officer des Qatar National Tourism Council</span>

Sieben Fragen an ... «Ein Fensterplatz ist besser als jedes Inflight-Entertainment»

Berthold Trenkel, Chief Operating Officer des Qatar National Tourism Council in Doha, über Lieblingsdestinationen, Gang oder Fenster und schöne Erlebnisse an Bord.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

1. Wohin führte Ihr letzter Flug?

Ich bin im März nach Island gereist, ungefähr zu der Zeit, als der Vulkan ausbrach. Alle waren besorgt, dass wir nicht zurück nach Katar fliegen könnten. Abgesehen davon war es eine fantastische Reise. Ich konnte Zeit mit meinen beiden Töchtern verbringen, die ich wegen Covid-19 seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hatte.

2. Welches ist Ihre absolute Lieblingsdestination?

Wenn ich nur eine wählen könnte wäre es Bhutan. Die unberührte Natur und die friedlichen, freundlichen Menschen sind unglaublich. Ich hoffe, dass sie das Erbe und die Kultur des Landes weiterhin schützen werden. Es ist Katar insofern ähnlich, als dass wir unsere reiche Kultur und unser Erbe bewahren und gleichzeitig unsere nahöstliche Gastfreundschaft mit Besuchern teilen wollen.

3. Was war Ihr schönstes Erlebnis an Bord?

Ich genieße jeweils den Service in der Businessclass. Ich habe sieben Jahre lang in Singapur gelebt und bin regelmäßig geflogen. An dem Komfort in einer Businessclass zu fliegen kommt nichts heran.

4. Und welches war Ihr schlimmstes Flugerlebnis?

Es war in einem Flugzeug, das schon älter war und ein paar andere Probleme hatte. Ich versuche nicht daran zu denken. Das ist jetzt etwa 15 Jahre her und ich bin seitdem nicht mehr mit der Fluggesellschaft geflogen, aber ich werde keine Namen nennen.

5. Fenster oder Gang?

Immer ein Fensterplatz. Das hat zwei Vorteile: Erstens sieht man mehr als das Inflight-Entertainment, und was ist besser, als die Welt von oben zu sehen? Zweitens: Während ich tief und fest schlafe, was im Flugzeug immer der Fall ist, muss niemand über mich klettern.

6. Welcher Flughafen ist für Sie der Schönste?

Ich habe großes Glück gehabt – ich habe in Korea gelebt und den neuen Flughafen Incheon gesehen und ich habe in Singapur gelebt und das Terminal 3 ist großartig. Am schönsten ist für mich jedoch der Hamad International Airport. Die Herausforderung, wenn ich jetzt reise, ist, dass es überall, wo ich hingehe, nicht so gut ist wie zu Hause.

7. Und wohin reisen Sie das nächste Mal?

Wenn es der Zeitplan erlaubt, werde ich die Seychellen besuchen. Im Moment wähle ich Reiseziele danach aus, was ich sehen und erleben möchte und zweitens, wo ich hingehen kann oder darf und wo es sicher ist. Ansonsten habe ich viel von meiner neuen Heimat Katar erkundet und versuche fast jedes Wochenende Ausflüge zu machen.

In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.

Mehr zum Thema

Anke Schaffelhuber, Geschäftsführende Inhaberin bei Schaffelhuber Communications <b>
</b>

«Die Überraschung, in der Economy Class eine Flasche Champagner zu bekommen»

Roland Gerhards, CEO beim Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung

«Testflüge mit A340-600 und A380 gehören zu meinen Highlights»

Steffen Hager, Senior PR-Manager bei Kaus Media Services

«In einer Boeing 737 hatte ich plötzlich Teile von meinem Sitz in den Händen»

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin