Firmenchef Campell Wilson (Mitte): Schürt kräftig die Erwartungen.

Die Billig-Tochter von Singapore Airlines zeigt erste Details zu Routen und Preisen. Sie geht in der Werbung neue Wege.

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Im Juni soll der erste Flug vom Singapur Changi Flughafen abheben. Dazu hat Scoot jetzt die erste Boeing B777-200 mit der Immatrikulation 9V-OTA der Muttergesellschaft Singapore Airlines übernommen. In den nächsten zwei Monaten wird die Maschine umgebaut und neu lackiert. Ende März stößt der zweite Jet zur Premium-Billigairline. Sie wird zuerst täglich die Route von Singapur nach Sydney bedienen. Dazu kommen soll bald Singapur-Gold Coast, ebenfalls in Australien. Weitere Ziele, vor allem in China sind geplant.

Vorerst gibt die Fluggesellschaft aber tüchtig Schub im Marketing. Mit Videos, Social-Media-Kampagnen und verrückten Auftritten soll ein Hype zum Start geschürt werden. Firmenchef Campell Wilson verspricht «Scootitude». Was das genau heißen soll, lässt er offen. Aber eines ist klar: die Airline soll unverwechselbar werden und die Lücke füllen, zwischen klassischen Low-Cost Anbietern wie Air Asia und Premiumgesellschaften wie Singapore. Der Auftakt bildete die Kampagne «Je mehr Interessenten, desto tiefer der Preis». Ein Erfolg: 81'178 Internentnutzer haben registrierten sich und werden für unter 150 Singapur Dollar einfach fliegen können. Die späteren Tarife sind noch nicht bekannt.

Nur einen Sitz oder Premium-Komfort

Dafür kennt man aber das Preissystem. Scoot führt vier Tarife ein. Fly (Nur Flug), FlyBag (wer mit Aufgabegepäck reist), FlyBagEat (wer zusätzlich vorbestelltes Essen serviert bekommen möchte), sowie die Premiumklasse ScootBiz mit 32 Sitzen pro Flugzeug. Auf ein Bordunterhaltungssystem wird verzichtet, stattdessen können mit Inhalten bestückte iPads ausgeliehen werden. Gemäß CNN Go.com sollen die ersten regulären Tickets noch diesen Monat auf den Markt kommen.

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