Verbraucherschützer Werner Hinzpeter‏
fordert Sicherungsscheine.

GroundingReaktionen auf die Niki-Pleite

Die österreichische Fluglinie ist insolvent und fliegt nicht mehr. Das bringt der EU viel Unverständnis ein und der Bundesregierung Lobbyismus-Vorwürfe. Die Reaktionen.

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Schwarzer Mittwoch für Niki, schwarzer Mittwoch für die österreichische Luftfahrt: Erst begrub Lufthansa ihre Übernahmepläne für die Air-Berlin-Tochter, dann meldete diese Insolvenz an und stellte den Betrieb ein. Dadurch verlieren kurz vor Weihnachten rund 1.000 Mitarbeiter ihre Arbeit, zehntausende Passagiere stranden und Hunderttausende Tickets sind nicht mehr gültig. Besonders bitter war die Nachricht wohl für die Piloten, die im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Groundings gerade auf fünf Flügen unterwegs von den Kanarischen Inseln zurück nach München, Köln, Nürnberg, Wien und Zürich waren.

«Das Scheitern des Niki-Verkaufs und die Insolvenz von Niki sind höchst ärgerlich und wären vermeidbar gewesen», ärgerte sich Air-Berlin-Generalbevollmächtigter Frank Kebekus. Eurowings, die mit Niki sprunghaft wachsen sollte, bietet betroffenen Kunden Sonderkonditionen. Sie gelten für Rückflüge nach Deutschland oder Österreich im Reisezeitraum vom 14. bis 31. Dezember.

Betroffene und Karikaturisten

Nicht nur direkt Beteiligte äußerten sich. Auch Verbraucherschützer, ein Karikaturist, Politiker kommentierten das Debakel um den österreichischen Ferienflieger. Lesen Sie in der oben stehenden Bildergalerie erste Reaktionen.

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