B787-Verspätung bei Qatar: Airbus springt in die Bresche

Airbus profitiert von Boeings Problemen mit dem Dreamliner. Qatar will bei den Europäern mehrere A330-Langstreckenjets kaufen.

Airbus solle schon einmal die «Bleistifte anspitzen», kündigte Qatar-Airways-Chef Akbar Al Baker an. 30 Dreamliner von Boeing hat die Golf-Airline bisher bestellt, fünf sind in der Flotte. Doch durch die Batterie-Probleme beim modernen Flieger hat sich die Auslieferung der Jets nun noch weiter verzögert. Qatar sucht Ersatz. Und findet diesen offenbar im A330.

Bis zu 15 Stück der Airbus-Langstreckenjets will Qatar bestellen, um die Dreamliner-Verspätung zu überbrücken. Al Baker überlegt außerdem, mehr Airbus A380 zu bestellen. Der zweistrahlige Langstreckenjet A330 hat eigentlich eine kürzere Reichweite als der Dreamliner. Dennoch hat er in der Zeit des Groundings schon einen Verkaufsschub erlebt.

Doch die Bestellungen der Fluggesellschaft für den Dreamliner bleiben bestehen. Qatar zieht sogar in Erwägung, Optionen für 30 weitere B787 in feste Bestellungen umzuwandeln.

laf

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