Foto vom Flughafen München: Durch Zaun eingedrungen.

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Protest

Klimaaktivisten kleben sich an Rollfeld in München und Berlin fest

Die Gruppe Letzte Generation protestiert an zwei deutschen Flughäfen. Ihre Mitglieder konnten in Berlin und München auf die Rollbahn gelangen. Mindestens eine Piste ist gesperrt.

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Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Gruppe Letzte Generation sind am Donnerstagvormittag (8. Dezember) auf das Gelände von zwei deutschen Flughäfen eingedrungen und haben sich dort festgeklebt. «Wir sind auf dem Rollfeld von BER und MUC», schrieb die Gruppe bei Twitter. Auf einem Bild ist ein Loch im Maschendrahtzaun zu sehen. «Die Polizei wurde vorher informiert.»

Der Airport der bayerischen Landeshauptstadt erklärte: «Nachdem Klimaaktivisten sich heute Morgen am Flughafen München auf einem Rollweg in der Nähe der Nordbahn festgeklebt haben, ist der Flugbetrieb auf dieser Runway für circa 45 Minuten eingestellt worden.» Polizei und Sicherheitskräfte seien rasch vor Ort gewesen und hätten die Aktivisten vom Rollweg entfernt, es sei zu keinen Annullierungen und zu keinen nennenswerten Verspätungen gekommen.

Eindringen im Süden gescheitert

Die Sperrung der Nordbahn des Flughafens München wurde um 9:59 Uhr wieder aufgehoben, der Flugbetrieb läuft regulär und planmäßig. «Ein Eindringversuch im Bereich der Südbahn konnte verhindert werden», so der Airport.

Genauere Angaben zur Lage in Berlin gab es zunächst nicht. Allerdings schien der Betrieb auch dort weiterzulaufen. Am BER hatte die Gruppe im November einmal mit einer Protestaktion den Flugbetrieb gestoppt.

Forderungen an Regierung

«Der Luftverkehr ist das Transportmittel der reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung und gleichzeitig der Klimakiller schlechthin», schreibt die Gruppe in einer Erklärung. Zudem werde er staatlich subventioniert. Stattdessen brauche es ein neues 9-Euro-Ticket im Öffentlichen Nahverkehr und Tempolimit auf Autobahnen, so die Forderung.

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