Die umgebaute Kabine des A330: Wo eigentlich die Business Class ist, ist nun Platz für Waren.

Airbus A330Lufthansa Technik und Airbus ermöglichen Frachter auf Zeit

Lufthansa Technik und Airbus entwickelten ein Konzept, um die Passagierkabinen von A330 mit Fracht füllen zu können.

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Not macht erfinderisch. Dieses Motto passt zu so einigen Ideen, die seit Ausbruch der Pandemie in der Luftfahrt aufgekommen sind. Egal ob Flugzeugrestaurants, Rundflüge nach Nirgendwo oder Flugzeugessen im Supermarkt – in den vergangenen Monaten war so einiges mit dabei. Auch Lufthansa Technik hat eine neue Idee, um Geld zu verdienen.

Gemeinsam mit Airbus entwickelte die Techniktochter des deutschen Luftfahrtkonzerns ein Konzept, das es Airlines ermöglicht, ihre A330 temporär zu Frachtern umzuwandeln. Dabei werden die Kabinen umfangreich angepasst. Sitze, Bildschirme, Kabel kommen raus und spezielle Paletten mit Bodenhalterungen kommen rein.

Finnair fliegt bereits damit

Durch den Umbau können die A330 zusätzliche 15 Tonnen Fracht aufnehmen, so Lufthansa Technik und Airbus. Erstkunde des Konzepts ist Finnair. Der erste A330 der Finnen ist bereits umgerüstet und hat eine ergänzende Musterzulassung (Englisch: Supplemental type Certificate) bekommen, um mit der Modifizierung fliegen zu dürfen.

Bilder der Lösung von Lufthansa Technik und Airbus sehen sie in unserer oben stehenden Bildergalerie.

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