Sukhoi Superjet 100: Die Bestellungen treffen immer schneller ein.

Ost-Jet erobert den Westen

Die erste Neuentwicklung aus Russland seit Jahren findet zunehmend Käufer. Für den Sukhoi Superjet 100 spricht nicht nur der Preis.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Der erste Auftrag aus einem Industrieland ist es nicht. Doch die Bestellung von zwölf Sukhoi Superjet 100 durch die italienische Blue Panorama Airlines ist das letzte Anzeichen dafür, das westliche Käufer ihre Zurückhaltung ablegen und das russische Kurz- und Mittelstreckenflugzeug langsam akzeptieren. Die Maschinen sollen bis Ende 2012 ausgeliefert werden. In Le Bourget hatte zuvor schon die indonesische Sky Aviation zwölf Stück des zwischen 78 und 110 Passagieren fassenden Jets georder

Der Sukhoi Supertjet 100 ist das erste in Russland neu entwickelte Passagierflugzeug seit 20 Jahren. Im April hatte die armenische Armavia die erste serienmässig gebaute Maschine von Sukhoi erhalten, die zweite ging an Aeroflot. Die russische Airline hat Aeroflot has 30 Stück des einheimischen Flugzeugs bestellt, die ersten zehn erhält sie noch im laufenden Jahr. Derzeit produzieren die Sukhoi-Werke in Komsomolsk-na-Amure, Nowosibirsk und Woronesch ein Stück pro Monat, bald sollen es zwei sein.

Eine breite Kabine

Mit dem Superjet-100 konkurrieren die Russen die ukrainische Antonov An-148, die brasilianischen E-Jets von Embraer und die C-Serie der kanadischen Bombardier. Wie Sukhoi-Chef Michail Pogosyan der Nachrichtenagentur Itar-Tass erklärte, sei sein Flugzeug 10 bis 15 Prozent billiger im Unterhalt und es biete den Passagieren dank breiterer Kabine mehr Komfort. Zudem liegt der Stückpreis rund 20 Prozent tiefer. Was den Russen aber fehlt, ist ein grosses, weltumspannendes Servicenetz. Insgesamt bekamen die Russen bislang 218 Bestellungen ihrer Neuentwicklung.

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies