Firmenchefs: Nach dem Bau von Jets packen sie nun auch die Produktion von Motoren an.

China stürmt die Turbinen-Bastion

Zuerst stieg die chinesische Industrie in den Bau von Passagierjets ein, nun folgt die Herstellung von Triebwerken.

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Nun greift die Commercial Aircraft Corporation of China auch noch Pratt & Whitney und Rolls Royce an. Bis Ende Jahr will der staatliche Luftfahrtkonzern Pläne für einen selbst entwickelten Motor für Passagierjets. Erste Tests hätten bereits stattgefunden, erklärte Vizekonzernchef Li Jibao bei der Bekanntgabe des Projektes. Rund 500 Spezialisten arbeiteten an der Entwicklung, erklärte der Manager weiter, wie chinesische Medien berichten. Der Motor soll etwa bei eigenen C919 eingebaut werden.

Es ist der zweite Schritt Chinas beim Einsteig in die professionelle Luftfahrt, nachdem Comac begonnen hatte, einen eigenen Jets zu entwickeln. Mit dem Kunden Ryanair hatte Comac in Le Bourget bereits einen veritablen Coup gelandet. Die irische Billigfluglinie bestellt beim staatlichen chinesischen Luftfahrtkonzern Flugzeuge des Typs C919. Dazu haben die Partner eine Kooperation vereinbart, um die Jets besser an die Bedürfnisse von Ryanair anpassen zu können. Es ist wohl der Durchbruch für den Flugzeugbauer aus dem Reich der Mitte, der erst 2008 auf Betreiben des Staates gegründet worden ist.

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