Bequemer warten: An vielen Flughäfen gibt es auch Airline-unabhängige Lounges.

Economy fliegen, First Class warten

Meist sind Flughafen-Lounges nur für Business- oder First-Class-Reisende. Nun öffnen immer mehr unabhängige Lounges für jedermann - gegen Bezahlung.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Warterei am Flughafen kann nervig sein: viele Passagiere, wenige Sitzplätze, noch weniger Steckdosen, das übliche matschige Fastfood und die immer gleichen nervigen Durchsagen. Wie eine Oase der Ruhe wirken da die exklusiven Lounges der Airlines mit ihren bequemen Ledersesseln, frischem Obst und leckeren Häppchen. Meist ist dieses Vergnügen den First- und Business-Class-Reisenden vorbehalten. Doch immer mehr unabhängige Lounge-Betreiber öffnen ihre Türen für jedermann - gegen Bezahlung versteht sich!

Zwischen 15 und 50 Dollar für einen Tag kostet das Vergnügen. Inklusive sind dafür meist gemütliche Sessel, Wlan, Gepäckaufbewahrung, Essen und Getränke - in manchen Fällen sind auch Duschen vorhanden. Selbst Passagiere von Billigfliegern sind zunehmend bereit, für dieses Vergnügen extra zu zahlen. Insbesondere dann, wenn schlechtes Wetter zu Flugannullierungen und Verspätungen führt.

Duschen und Alkohol inklusive

Die unabhängigen Lounge-Betreiber haben sich in den ehemaligen Quartieren der Airlines eingerichtet, die viele bei den letzten Sparrunden aufgegeben haben. Airport Lounge Development (ALD) etwa betreibt sechs Lounges an US-Flughäfen: Phoenix, Dallas-Fort Worth, San Jose, Atlanta und zwei in Las Vegas. Weitere sollen folgen. "Das ist eine große Chance, denn es gibt viele Menschen, die nicht über die Airlines in eine Lounge kommen", erklärt Nancy Knipp von ALD. Während die Jahresgebühren der Airline Lounges bei etwa 500 bis 750 Dollar liegen und sie Tageskarten für 50 Dollar anbieten, kostet der Tagespass bei ALD 35 Dollar - Duschen und alkoholische Getränke inklusive.

Einige Lounges wollen mehr bieten als bequeme Sessel und Snacks: Der Londoner Lounge-Betreiber No. 1 Traveller Ltd. etwa hat Pool-Tische, Videospiele und Tischfußball im Angebot. In Heathrow gibt es zudem einen Kinosaal. Reisende können sich außerdem massieren oder die Haare schneiden lassen.

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg