Max Aroni mit seinen Werken.

13-jähriger BriteEr baut Flugzeuge aus Pappe

Der 13-jährige Brite Max Aroni hat ein ausgefallenes Hobby. Er baut Flugzeugmodelle von A bis Z aus Karton.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Viele Menschen bauen Flugzeugmodelle. Max Aroni aber begnügt sich nicht damit, fertige Bausätze zu kaufen und sie dann zusammenzusetzen. Er baut sie von Grund auf selbst- aus Pappe. «Die Luftfahrt hat mich immer interessiert», sagt der 13-Jährige im Gespräch mit aeroTELEGRAPH. Es fasziniere ihn, wie diese großen Dinger fliegen könnten.

Sein erstes Werk schuf Aroni im März. Damals baute er einen Airbus A320. «Bis ein Flugzeug fertig ist, dauert es rund zwei Monate. Immer wenn ich wieder etwas Freizeit habe, baue ich jeweils ein Stück weiter», sagt der Junge aus London. Bisher hat er drei Flieger im Maßstab 1:23 geschaffen und zwei kleinere. «Das größte ist größer als ich.»

Auswahl hat persönliche Gründe

Oftmals wählt der Teenager die Modelle und Fluggesellschaften aufgrund persönlicher Beziehungen aus. «British Airways ist die Airline unseres Landes», sagt er zur Wahl der Lackierung für die Embraer ERJ145. Aer Lingus habe er gewählt, weil es ein Nachbarland sei und seine Mutter oft damit geflogen sei. Und Albawings sei in die Auswahl gekommen, weil sein Vater aus Albanien stamme.

Das herausforderndste Flugzeug bisher sei die Boeing 737-400 von Albawings gewesen, sagt Aroni. «Es war das größte Modell und hatte viel mehr Details», erzählt er. Stolz sei er aber auf alle seine Pappflieger, die er in einem kleinen Raum im Haus seiner Familie lagert.

Später will er Ingenieur werden

Aktuell arbeitet der 13-Jährige an einem Airbus A320 Neo. «Das wird wohl die schwierigste Aufgabe», sagt er. Es werde vermutlich die Lackierung von Sri Lankan Airlines tragen. Denn auf der asiatischen Insel wurde seine Mutter geboren.

Vorerst macht Aroni also weiter mit seinem ausgefallenen Hobby. Doch er träumt von mehr. «Ich möchte auch später Flugzeuge bauen. Dann aber als Flugzeugingenieur.»

In der oben stehenden Bildergalerie können Sie Aronis Werke bestaunen.

Mehr zum Thema

Seit acht Jahren baut Luca Iaconi-Stewart an dem detailgetreuen Modell der Boeing 777-300 ER.

Die wohl besten Papierflugzeuge der Welt

Dieser deutsche Modellflieger hat den Größten

Dieser deutsche Modellflieger hat den Größten

Video

mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack
Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg