Airbus A340-300 von Swiss: Auf der Route Zürich - Johannesburg im Einsatz.

Treibstoffmangel in JohannesburgSwiss und Lufthansa stoppen jetzt in Durban

Da in Johannesburg das Kerosin knapp wurde, stoppten Lufthansa und Swiss auf dem Rückweg in Namibia. Jetzt haben die Airlines einen anderen Auftank-Flughafen gefunden.

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Aufgrund von Unwettern und Überflutungen in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal ist am Flughafen Johannesburg das Kerosin knapp geworden. Lufthansa und ihre Schweizer Tochter Swiss stellten sich darauf ein, indem sie für für ihre Rückflüge aus Johannesburg Tankstopps in Windhoek in Namibia einplanten.

Swiss-Flug LX 283 von Johannesburg nach Zürich stoppte dann am 26. und 27. April auch wie geplant in Windhoek. Am 28. und 29. April legte der Airbus A340-300 der Schweizer Lufthansa-Tochter dagegen keinen Stopp in Namibia ein, sondern in Durban, in der Provinz KwaZulu-Natal, von wo aus das Kerosin aktuell nicht nach Johannesburg gelangt.

Lufthansa ließ einen Umlauf ausfallen

Eine Swiss-Sprecherin bestätigt, dass die Airline nun bis auf Weiteres in Durban statt Windhoek auftankt.

Lufthansa flog am 27. April von Johannesburg über Windhoek nach Frankfurt. Der Umlauf Frankfurt - Johannesburg - Frankfurt, dessen Rückflug LH 573 am 28. April hätte stattfinden sollen, fiel ganz aus. Am 29. April stoppte die Boeing 747-8 von Lufthansa dann auch in Durban.

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