Boeing 737 von Ryanair: Ärger in Hamburg.

Boeing 737 von Ryanair: Ärger in Hamburg.

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Hamburger Piloten sollen nach Marrakesch oder Prestwick

Ryanair schließt die Basis in Hamburg. Den dortigen Piloten bietet die Billigairline nun neue Jobs an - fernab von Deutschland.

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Die schlechte Nachricht wurde Mitte Oktober überreicht. Damals teilte Ryanair den in Hamburg stationierten Piloten mit, dass ihre Basis am 8. Januar geschlossen wird. Man arbeite aber hart daran, «die Auswirkungen auf die Angestellten und Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten», so das Versprechen der Billigairline.

Jetzt meldete sich Ryanair wieder bei den Hamburger Piloten: Man habe die angegebenen Präferenzen für den Wechsel an andere Basen geprüft, heißt es im Schreiben. Aber leider könne man die Wünsche nicht erfüllen. Das liege am Abbau der Kapazität im Winter und am aktuellen Überhang an Piloten.

Mindestens 836 Kilometer entfernt

Aber Ryanair macht den Piloten in Hamburg ein Angebot. Man habe einige offene Stellen zu vergeben. Danach listet die Billigairline die Optionen auf: Für zwölf Monate könnten Piloten nach Fes und Marrakesch in Marokko wechseln. Ebenfalls stünden einige 75-Prozent-Anstellungen in East Midlands, Faro oder Prestwick zur Verfügung.

Der am wenigsten weit entfernte der angebotenen Orte liegt 836 Kilometer Luftlinie von Hamburg weg - es ist East Midlands. Ryanair gibt den Piloten bis zum 11. November Zeit, sich für eine der Optionen zu entscheiden. Die Frist sei «unangemessen kurz», heißt es von der Gewerkschaft VC Cockpit. Man prüfe nun die «Sach- und Rechtslage».

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