Flieger von Batavia: Gerichtliche Anordnung.

Batavia Air am Ende

Die indonesische Fluggesellschaft stellt den Betrieb ein. Ein Leasinggeber erzwang das Aus vor Gericht, weil die Airline nicht mehr zahlte.

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Auf der Internetseite wirbt die Fluglinie noch immer für ihre neue Verbindung in die Ferienregion Berau. Bilder von türkisblauem Meer, kilometerlangen Stränden und wunderschönen Hotelanlagen sollen Touristen anlocken und sie zu Passagieren machen. Doch Tatsache ist, dass Batavia Air seit 0:00 Uhr Lokalzeit am Donnerstagmorgen (30. Januar) keine Flüge mehr durchführt. «Alle Tätigkeiten wurden beendet», erklärte ein Anwalt des Unternehmens am Mittwoch gemäß der Zeitung The Jakarta Globe. Ein Gericht in der indonesischen Hauptstadt hatte zuvor Batavia Air für zahlungsunfähig erklärt und in die Insolvenz geschickt.

Das Ende ausgelöst hat die International Lease Finance Corporation ILFC. Der Flugzeug-Leasingriese aus den Vereinigten Staaten verklagte Batavia Air, weil sie Zahlungen für gemietete Airbus A330 nicht erhielt. Am 13. Dezember war die Frist abgelaufen. Insgesamt schuldet Batavia der ILFC gemäß Medienberichten 4,68 Millionen Dollar. Die Airline wehrte sich bis zum Schluss gegen die Insolvenz. Für das Gericht war der Fall aber offenbar klar.

Interesse von Air Asia

Batavia ist kein Niemand. Die Airline betrieb eine Flotte von 32 Flugzeugen und flog damit 35 Destinationen in fünf Ländern an. Letzten Juni hatte Air Asia bekannt gegeben, 49 Prozent der Fluggesellschaft zu übernehmen. Im Oktober wurde dann aber bekannt, dass man sich nicht über die weiteren Schritte habe einigen könne. Die Übernahmepläne wurden wieder fallen gelassen.

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