Tony Fernandes twittert viel. Zum Beispiel ließ der Chef von Air Asia beim Kurznachrichtendienst verlauten: «Ich riskiere jetzt meinen Ruf: Ich sage, England gewinnt die WM». Er äußerte sich am Dienstag (3. Juli) aber auch zum Geschäft. «Reise zu Airbus. Viel zu besprechen. Wir finden, der 321 ist ein tolles Flugzeug. Vielleicht mehr bestellen?», schrieb er.
Aktuell betreibt die Air-Asia-Gruppe mit ihren Töchtern in Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, den Philippinen und Thailand mehr als 240 Airbus A320. Dutzende weitere bestellte Exemplare müssen noch geliefert werden. Vor zwei Jahren orderte sie zudem 100 A321 Neo. Dadurch stieg die Zahl der insgesamt bestellten Flieger der A320-Familie auf 575.
Leistungswerte betätigen
Auch zur Langstrecke äußerte sich Fernandes: «Wir haben 66 A330 Neo bestellt. Wir brauchen wirklich mehr». Zugleich schrieb er bei Twitter aber, dass man diese Order erst endgültig bestätigen müsse. Airbus müsse versichern, dass die Leistung der Variante mit 251 Tonnen Startgewicht stimme. Dann könne man auch mehr für die Langstreckentochter Air Asia X ordern.