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«Jede Landung ist ein schönes Erlebnis»
Weltweit Feriendestinationen ansteuern, mit Mensch und Maschine arbeiten, jeden Tag etwas Neues erleben – für Soroush Ali Panahi ist Pilot ein Traumberuf. Im Gespräch erzählt er aus seinem Alltag.
Soroush Ali Panahi: «Sowohl das Arbeiten im Team als auch das Fliegen des Flugzeuges ist höchst spannend.»
Soroush Ali Panahi: «Sowohl das Arbeiten im Team als auch das Fliegen des Flugzeuges ist höchst spannend.»
Soroush Ali Panahi nimmt im Flieger immer zuvorderst Platz. Denn er ist First Officer bei Edelweiss, dem Schweizer Ferienflieger. Was macht für ihn den Job als Pilot aus? Wir haben uns mit ihm unterhalten.
Sie haben sich für eine Karriere als Pilot entschieden. Was fasziniert Sie an Ihrem Job?
Soroush Ali Panahi: Mich fasziniert vor allem die grosse Abwechslung im Pilotenberuf. Jeder Flug bietet mir neue Herausforderungen. Die Wetterverhältnisse sind jeden Tag anders, die Destinationen unterscheiden sich, operationelle Gegebenheiten wie die Luftverkehrssituation variieren und auch das Team, sprich die Crew-Komposition ist immer neu. Zudem bereitet mir die Teamarbeit im Cockpit, wie auch mit der gesamten Besatzung in der Kabine, sehr viel Spass. Zu guter Letzt gibt es keinen schöneren Arbeitsplatz als das Cockpit eines Flugzeuges.
Wie kamen Sie ganz persönlich dazu, diesen Weg einzuschlagen?
Ich habe mich schon als kleiner Junge für Flugzeuge interessiert. Ich erinnere mich, bereits in der Grundschulzeit darüber nachgedacht zu haben, Pilot zu werden. Den grössten Einfluss hatte mein Vater, welcher ebenfalls als Segelflieger und Gleitschirmflieger eine Affinität zur Fliegerei besitzt. Diese Leidenschaft beeinflusste dadurch immer wieder unsere Freizeitaktivitäten. Die Vorstellung, die Welt zu sehen und einen praktischen Beruf, wie das Fliegen eines Flugzeuges, auszuüben, reizte mich als Jugendlicher. Nach kurzer Bedenkzeit, wie ich mir meine Zukunft vorstelle und aufgrund der Möglichkeiten heutzutage Familie und Beruf, auch in der Fliegerei, zu verbinden, war die Entscheidung einfach: Einer Bewerbung an einer Flugschule stand nichts mehr im Wege.
Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei Ihnen so aus?
Grundsätzlich ist kein Tag und kein Flug identisch, aber genau das ist normal. Ich fange bereits zu Hause mit einer kurzen Flugvorbereitung an. Dann packe ich die letzten Dinge, ziehe meine Uniform an und mache mich mit meiner Flugtasche, genannt Crewbag, auf den Weg zum Flughafen. Angekommen am Flughafen geht es eine Stunde vor dem Abflug, gemeinsam mit den Pilotenkollegen des Fluges, in die ausführliche Flugvorbereitung. Das Ganze findet in der Einsatzleitstelle statt, welche für uns bereits die flugrelevanten Dokumente vorbereitet hat. Heutzutage benutzen wir kaum Papier, das Meiste wird elektronisch auf einem Tablet zur Verfügung gestellt. Nun wird routinemässig alles überprüft und besprochen: der Flugzeugstatus, das Wetter an den Flugplätzen und auf der Route, Meldungen und Anweisungen der Flughäfen wie auch jegliche Besonderheiten. Zum Schluss machen wir eine Treibstoffplanung, um den Flug bestens abzudecken. Im Anschluss gehen wir zu unserer Kabinenbesatzung. Man begrüsst sich und wir informieren die Kabine über den Flugverlauf. Falls es keine weiteren Besonderheiten gibt welche besprochen werden müssen, geht es zusammen in einem Bus zum Flugzeug.
Nun bereiten wir das Flugzeug und das Cockpit vor: Bordcomputer programmieren, alle Cockpiteinstellungen und relevanten Systeme überprüfen, das Flugzeug von aussen inspizieren, die korrekte Treibstoffmenge sicherstellen und das Cockpit Briefing abhalten, in welchem wir alle relevanten Szenarien besprechen. In Absprache mit der Kabinenbesatzung beginnt das Boarding der Passagiere. Sobald alle Prozesse abgeschlossen und unsere Passagiere an Board sind, sowie Gepäck und Fracht eingeladen sind und alle relevanten Flugdokumente mit der Station ausgetauscht worden sind, geht es los. Die Türen werden geschlossen und wir holen von der Flughafenbodenkontrolle die Erlaubnis ein, unsere Triebwerke zu starten. Für jede Phase am Boden wie auch im Fluge besitzen wir Checklisten, welche abgearbeitet werden, um alle sicherheitsrelevanten Einstellungen zu überprüfen. Später rollen wir zur Startbahn und warten auf die Startfreigabe vom Kontrollturm. Dann heisst es „Take Off“ und es geht in die Luft. Wir bleiben im Verlaufe des Fluges immer im Kontakt mit den Fluglotsen und wir fliegen in Abstimmung mit ihnen unsere Flugroute ab. Etwa eine Stunde vor der Landung folgt die Sink- und Landevorbereitung. Wir besprechen alle relevanten Begebenheiten und Szenarien. Nun fängt die spannende Phase des Sinkfluges an, dann der Anflug und die Landung. Die Aufgaben im Cockpit sind klar verteilt und eine gute Zuarbeit ist wertvoll.
Nach der Landung rollen wir ans Gate. Dort werden die Triebwerke abgestellt und alle Systemeinstellungen wieder in ihre Ausgangsposition versetzt. Nun verabschieden wir mit dem Kabinenpersonal zusammen unsere Passagiere. Es werden noch abschliessende Arbeiten im Cockpit durchgeführt und die letzten Daten eingetragen oder notiert. Nach dem Rückflug wird die gesamte Besatzung von einem Bus abgeholt und wieder in die Zentrale gefahren. Ich gebe unsere Dokumente in der Einsatzleitstelle Zürich ab und falls notwendig, werden besondere Ereignisse besprochen. Ich verabschiede mich von meiner Crew und es heisst Feierabend. In Vorfreude auf den nächsten Flug und auf die nächste Landung geht es dann für mich wieder nach Hause.
Was war bisher Ihr schönstes berufliches Erlebnis?
Es gab viele sehr schöne Erlebnisse. Die erste Landung und der erste Flug sind etwas ganz Besonderes. Ich denke, die Aussicht auf Grönland und die Betrachtung der Nordlichter waren die faszinierendsten Augenblicke. Hinzu kommt, dass jede Landung ein schönes Erlebnis ist.
Was sind die größten Herausforderungen im Job?
Ich denke, eine der grössten Herausforderungen ist, immer aufmerksam und aufnahmefähig zu bleiben. Daher ist Energieeinteilung ein grosses Thema in der Fliegerei. Je nach Destination, Route oder aufgrund nicht vorgesehener Ereignisse, kann ein Arbeitstag auch länger werden. Zudem kann es eine Herausforderung sein, immer anpassungsfähig auf äussere Einflüsse, wie beispielsweise Wetter und Verkehrssituation, zu reagieren. Aber genau dies macht den Beruf spannend.
Ist es möglich, ein Familienleben zu führen als Pilot?
Ja, das ist sicherlich möglich und es ist auch ganz normal als Pilot ein Familienleben zu führen, wie meine Pilotenkollegen beispielhaft aufzeigen. Das Pilotenleben hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Es gibt nicht mehr viele lange Rotationen, welche eine Abwesenheit von mehr als fünf Tagen verursachen. Hinzu kommt, dass man je nach Fluggesellschaft, wenn man auf Kurzstrecke und Mittelstrecke fliegt, fast jeden Abend zu Hause sein kann. Das sind dann sogenannte Tagesrotationen und diese gibt es auch bei Edelweiss. Selbstverständlich ist der Pilotenberuf dennoch kein „9–to-5 Job“ und verlangt eine gewisse Flexibilität. Ich denke, wie bei vielem im Leben und auch bei vielen anderen Berufen mit unregelmässigen Arbeitszeiten gilt: Mit dem richtigen Partner oder der richtigen Partnerin stellt dies kein Problem dar.
Warum haben Sie Edelweiss gewählt und nicht eine andere Fluggesellschaft?
Die Edelweiss besitzt als Ferienfluggesellschaft ein wunderschönes Streckennetz mit vielen Feriendestinationen. Dies ist auch für uns als Crew schön und spannend. Die Aufenthalte an den Destinationen auf der Langstrecke sind teils länger als bei einem Network Carrier. Auch unsere Kurzstrecke und Mittelstrecke bietet eine Vielfalt von interessanten Destinationen; dies ist vor allem fliegerisch unglaublich spannend und fordernd. Die Edelweiss ist in den letzten Jahren stark gewachsen, aber dennoch sind wir weiterhin so klein, dass man den „Familiencharme“ spürt. Man kennt die meisten Kolleginnen und Kollegen nach einiger Zeit, was ich persönlich bevorzuge. Mir gefällt, dass sich die Mitarbeiter bei der Edelweiss sehr schätzen und man nicht nur eine Personalnummer betrachtet wird. Da sich die Edelweiss in einer Wachstumsphase befindet, bringt ein Wachstum für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Perspektiven mit sich. An dieser spannenden Entwicklung wollte ich gerne teilhaben. Nach nun fast 3 Jahren in dieser Firma bin ich mit meiner Entscheidung, bei der Edelweiss anzufangen, immer noch sehr zufrieden und ich bin dankbar für die Möglichkeiten, die mir gegeben wurden.
Was würden Sie einem jungen Menschen raten, der Pilot werden will?
Zurzeit werden überall in Europa Piloten gesucht. Wer heute mit der Ausbildung zum Piloten beginnt, kann bereits in zwei Jahren in einem Cockpit sitzen. Die Aussichten für die Luftverkehrs-Branche sind sehr vielversprechend und tendenziell wird der Bedarf an Piloten und Flugzeugen in den kommenden Jahrzehnten weiterhin stark steigen.
Der Pilotberuf vereint die Arbeitswelten von Mensch und Maschine. Sowohl das Arbeiten im Team als auch das Fliegen des Flugzeuges ist höchst spannend und bereichernd. Wer einen Beruf mit technischen, handwerklichen und zwischenmenschlichen Anforderungen sucht, sitzt im Cockpit auf dem richtigen Platz. Der Beruf erfordert Verantwortungsbewusstsein und Disziplin, da ein hoher Grad an Sicherheit gefordert wird. Auch eine gute körperliche Fitness ist hilfreich und erforderlich. Sicherlich beinhaltet das Pilotenleben auch negative Aspekte. Hierzu zählen beispielsweise unregelmässige Arbeitszeiten, Schichtarbeit oder eine körperliche Belastung durch die Zeitverschiebung in verschiedenen Regionen der Welt. Nichtsdestotrotz überwiegt für mich das Positive ganz klar. Jungen Menschen, die eine Affinität zur Fliegerei besitzen, würde ich den Pilotenberuf definitiv ans Herz legen. Wir bei Edelweiss freuen uns auf diese jungen motivierten Kolleginnen und Kollegen.
Ihr künftiger Arbeitsplatz – das Cockpit eines Airbus von Edelweiss?
Ist der Pilotenberuf wie bei Soroush Ali Panahi auch Ihr Traum? Planen Sie Ihre Karriere bei Edelweiss – das familiäre Umfeld und die professionelle Ausbildung werden Sie begeistern. Sie fliegen bei Edelweiss von der Homebase Zürich aus mit Airbus A320, A330 und A340 attraktive Destinationen in der ganzen Welt an.
Werden Sie jetzt Teil der Edelweiss Crew – ein familiäres Umfeld, gute Karrieremöglichkeiten und zeitgemässe Anstellungsbedingungen erwarten Sie. Wir freuen uns auf Sie.
Bewerben Sie sich jetzt auf flyedelweiss.com/piloten
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