Die ungarische Billigairline hat im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende März) einen Umsatz von 1,663 Milliarden Euro erzielt. Das ist ein Plus von 125 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Betriebsverlust vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 89 Prozent auf 19 Millionen, der Betriebsverlust um 12 Prozent auf 465,3 Millionen Euro. Den Reinverlust von Wizz Air stieg allerdings um 12 Prozent auf 642,5 Millionen Euro. «Unser finanzieller Schwerpunkt liegt auf der Maximierung der Einnahmen und der Optimierung der Kosten. Wir sind zuversichtlich, dass wir im Laufe des Geschäftsjahr 2022/23 wieder das Produktivitätsniveau von vor Covid erreichen können, indem wir unsere Flugzeuge wieder voll auslasten und unseren Mitarbeitende volle Flugprogramme anbieten», kommentiert Vorstandsvorsitzender József Váradi. Steigende Energiekosten und die Inflation in ganz Europa würden weiterhin Ultra-Billigflieger begünstigen, da die Verbraucher ihre Kaufentscheidungen überdenken.