Vereinigtes Königreich verringert teilweise Fluggastabgabe - und schlägt sie anderswo drauf

Die britische Regierung hat vor, die Abgaben der Fluggäste auf Tickets im Inland ab April 2023 deutlich zu reduzieren. Das wurde bei der Vorstellung des neuen Budgets am Mittwoch (27. Oktober) bekannt. Doch dafür werden andere Tickets deutlich teurer. Auf Langstreckenflüge, die länger als 5500 Meilen (8851 Kilometer) sind, soll der Aufschlag steigen. Die Mehrheit der CO2-Emissionen komme von Langstreckenflügen, daher mache dieser Schritt Sinn, so Finanzminister Rishi Sunak.

In der Luftfahrtbranche sieht man das freilich anders. Willie Walsh, Chef des Airline-Dachverbands Iata, nennt den Schritt den «Gipfel der politischen Heuchelei». Eine größere finanzielle Schranke für Flüge zwischen dem Vereinigten Königreich und der Welt sei zudem negativ für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Anbindung nach dem Brexit.

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