Am Dienstag (27. Dezember) erlebte der Westschweizer Flughafen in den frühen Morgenstunden einen Sicherheitsvorfall. Fünf Passagiere aus dem Sektor Frankreich passierten zwei alarmgesicherte Notausgänge, um sich, ohne eine Sicherheitskontrolle zu passieren, zum Flugsteig zu begeben. Diese Türen trennen zwei Bereiche des Genève Aéroport mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen.
Ein Eindringen dieser Art erfordert eine Evakuierung des betroffenen Bereichs. Ab 06:45 Uhr wurden etwa 4000 Reisende aus dem Hauptterminal des Flughafens Genf evakuiert. In der Zeitspanne von 06:10 bis 12:35 Uhr hatten deshalb 65 Flüge durchschnittlich zwei Stunden Verspätung. Um 11:30 Uhr hatte sich die Lage wieder normalisiert.