Nichtregierungsorganisationen greifen Airbus wegen Rüstungsgeschäften an

Urgewald (Deutschland), Stop Wapenhandel (Niederlande) und Terre des hommes (Deutschland und Schweiz) nehmen den europäischen Flugzeugbauer ins Visier. Airbus unterstütze «autoritäre und autokratische Regime mit Waffensystemen und sonstigen Rüstungsgütern», klagen sie. Dazu gehörten Kampfjets von Airbus für den Jemenkrieg, Militärtransporter für die Türkei, Hubschrauber für die tödlichen Einsätze der brasilianischen Polizei und militärische Abschottungsanlagen an den Grenzen für Länder weltweit. «Die Regierungen von Deutschland, Frankreich und Spanien als Miteigentümerinnen müssen eingreifen. Airbus muss endlich aufhören, laufende Kriegseinsätze und menschenrechtsverletzende Regime mit Waffen zu versorgen», sagt Niels Dubrow von Urgewald.

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