Die südafrikanische Billigfluggesellschaft steht nach dem Rückzug des potenziellen Investors Ubuntu Air vor der endgültigen Abwicklung. Dieser stieg am 31. Juli aus dem Übernahmeprozess aus, da sich die Wiederaufnahme des Betriebs durch langwierige Verzögerungen als unrealistisch erwiesen habe, wie das Portal News Aero berichtet. Mango Airlines befindet sich seit 2021 in einem Sanierungsverfahren und war vollständig auf Drittmittel angewiesen.
Zwar hatte Ubuntu Air zugesagt, rund 120 Millionen Rand (5,8 Millionen Euro) an Startkapital bereitzustellen, doch fehlende Genehmigungen sowie juristische Auseinandersetzungen verhinderten den Abschluss. Im Juni hatte ein Gericht zudem den Sanierungsplan für Mango für rechtlich «nicht umsetzbar» erklärt.