Kondensstreifen von Wasserstoffmotoren: Airbus und DLR finden Unterschiede zu klassischen Triebwerken

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Im Rahmen des Projekts Blue Condor haben Airbus, das DLR und das Perlan-Team weltweit erstmals Kondensstreifen eines wasserstoffbetriebenen Flugzeugs im Flug vermessen. In sieben Testflügen im Dezember 2024 über Nevada konnte in vier Fällen die Bildung solcher Kondensstreifen dokumentiert werden. Ziel war es, die Klimawirkung von Wasserstoffdirektverbrennung unter realen Bedingungen zu untersuchen. Zum Vergleich diente ein zweites Segelflugzeug mit Kerosintriebwerk. Die DLR-Instrumente an Bord eines Verfolgungsflugzeugs maßen unter anderem Eiskristalle, Stickoxide und Aerosole. Erste Ergebnisse deuten auf signifikante Unterschiede zu klassischen Kondensstreifen hin – insbesondere in ihrer Entstehung und potenziell geringeren Klimawirkung. Die detaillierte wissenschaftliche Auswertung steht noch aus.

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