KLM hat Kunden über einen Datendiebstahl bei einem externen Kundenservice-Partner informiert. Dabei wurden unter anderem Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen sowie Flying-Blue-Nummern und -Status entwendet. Betroffen sind Reisende, die in der Vergangenheit den Kundenservice kontaktiert hatten. Laut KLM sind sensible Daten wie Passwörter, Reisedetails, Meilenkonten, Ausweis- oder Kreditkartendaten nicht betroffen.
Das Datenleck betrifft eine externe Plattform, die von KLM und Air France genutzt wird. Die eigenen Systeme seien nicht kompromittiert worden. Beide Airlines haben den Vorfall den zuständigen Datenschutzbehörden gemeldet. KLM rät betroffenen Kunden, besonders wachsam gegenüber verdächtigen E-Mails oder Anrufen zu sein, da die gestohlenen Daten für Phishing missbraucht werden könnten.