Die kenianische Nationalairline prüft den Aufbau sekundärer Drehkreuze innerhalb Afrikas. Als erstes Beispiel nennt sie den Flughafen Accra in Ghana. Dort könnten künftig drei Embraer E190 stationiert werden, um ein regionales Streckennetz in Westafrika aufzubauen, wie Chef Allan Kilavuka dem Portal Aviation Week erklärte. Je nach Ausgestaltung könnten die Flüge unter dem Namen von Kenya Airways oder einer anderen Marke durchgeführt werden, sagte er.
Das Vorhaben ist Teil einer breiteren Strategie von Kenya Airways, mit afrikanischen Airlines enger zu kooperieren und mehrere kleinere Drehkreuze aufzubauen, statt eigene Tochtergesellschaften zu gründen.