Am Flughafen Frankfurt bekommt Terminal 3 ein spektakuläres Kunsthighlight: Fraport hat gemeinsam mit Künstler Julius von Bismarck erstmals die Installation «The First, the Last, Eternity» vorgestellt. Das Werk prägt künftig die Check-in-Halle und spielt – ganz im Stil des Künstlers – mit Wahrnehmung und Bewegung.
Die Installation besteht aus drei ringförmigen Skulpturen, sogenannten Tori, die einzeln unter der 18 Meter hohen Hallendecke schweben. Mit Durchmessern von drei, fünf und sieben Metern und Gewichten von über ein, zwei und drei Tonnen zählen sie zu den größten Kunstobjekten im öffentlichen Bereich des Airports. Gefertigt aus 636 eingefärbten Aluminiumscheiben, zeigen die Oberflächen unter anderem die Topografie der Erde. Die Tori und sogar ihre einzelnen Scheiben sind motorisch beweglich – das Werk verändert sich permanent.
Kunstinstallation am Flughafen Frankfurt: Terminal 3 soll bald eröffnen. Fraport
Von Bismarck beschreibt die Idee dahinter so: «Die Vorstellungskraft des Menschen bleibt begrenzt, aber diese Grenze lässt sich verschieben.» Genau das soll die Installation sichtbar machen.
Das Kunstwerk entstand nach einem internen Auswahlverfahren und hängt im öffentlichen Bereich von Terminal 3, das am 22. April 2026 eröffnet. Fraport-Chef Stefan Schulte sieht darin ein stimmiges Element des neuen Terminals: modern, ästhetisch, zukunftsorientiert.