Der Flughafen Zürich begrüßt, dass die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) dem Zürcher Kantonsrat einstimmig empfiehlt, die sogenannte Flughafen-Nachtruhe-Initiative abzulehnen. «Dies ist ein wichtiger Entscheid für den Erhalt der interkontinentalen Anbindung der Schweiz», so die Flughafenbetreiberin Flughafen Zürich AG. Der Gegenvorschlag der Kommission werde kritisch geprüft.
Am 15. April 2024 wurde die Volksinitiative «Flughafen-Nachtruhe-Initiative» im Kanton Zürich eingereicht. Sie verlangt eine weitere Einschränkung der Betriebszeiten. Diese wird nun von der KEVU einstimmig zur Ablehnung empfohlen, gleichzeitig legt sie dem Kantonsrat einen Gegenvorschlag vor.
«Eine Kürzung der Betriebszeiten um weitere 30 Minuten würde das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft, die Wissenschaft und den Tourismus spürbar beeinträchtigen», kommentiert Flughafenchef Lukas Brosi.
Als nächstes wird der Zürcher Kantonsrat die Vorlage beraten.