Flughafen Hamburg erneuert das Hauptvorfeld

Der Hamburger Flughafen plant 2016 bis 2020 die grundhafte Erneuerung des Hauptvorfeldes (Vorfeld 1) auf einer Fläche von 330.000 Quadratmetern. Die rund 120 Millionen teure Investition wird notwendig, da die Nutzbarkeit der 40 bis 60 Jahre alten Betonflächen bald aufgebraucht sein wird. Die Bauarbeiten werden in zehn zeitlich versetzten Abschnitten umgesetzt, um die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich zu halten.

Die Grundinstandsetzung des Vorfeldes umfasst die Erneuerung sämtlicher Leitungen, technischer Einrichtungen sowie der Oberfläche – und stellt damit die Rundumsanierung einer zentralen Flughafeneinrichtung dar. Die Betonflächen, zum Beispiel Rollgassen und Flugzeugpositionen, werden für einen neuen Lebenszyklus von rund 25 Jahren hergestellt. Bei tieferliegenden Einrichtungen wie Regenwasserkanälen wird eine Nutzungsdauer von rund 50 Jahren angestrebt. Der Baustart für den ersten Projektabschnitt auf 59.000 Quadratmetern im südlichen Vorfeld- und Terminalbereich ist für März 2016 geplant.

«Für uns ist die grundhafte Vorfeld-Erneuerung eine Investition in die Zukunft: Die Flugzeuge werden auf der neuen Fläche besser und leiser rollen. Dies wirkt sich auch auf einen reduzierten Lärm- und Abgasausstoß aus – ein wichtiges Ziel auf dem Weg zu einem nachhaltigen Infrastrukturangebot», sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport. «Die Bauarbeiten über mehrere Jahre bei laufendem Betrieb umzusetzen, ist dabei eine große Herausforderung für unser gesamtes Team. Aber mit dieser Vorgehensweise halten wir die Auswirkungen auf den Flugverkehr so gering wie möglich.»

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