Der österreichische Luftfahrtzulieferer hat Ende März 2025 rund 10,8 Millionen Euro zurückerhalten, die im Zusammenhang mit dem sogenannten Fake President-Betrugsfall eingefroren worden waren. Die Gelder waren seit 2016 blockiert und wurden nun vom österreichischen Staat an das Unternehmen überwiesen. FACC war Ende 2015 Opfer eines schweren Betrugs geworden, bei dem sich Kriminelle als Führungskräfte ausgaben und Überweisungen veranlassten. Durch die enge Zusammenarbeit chinesischer und österreichischer Behörden konnten rund 10,8 Millionen Euro auf chinesischen Konten eingefroren werden. 2019 wurden diese Mittel an das Oberlandesgericht Wien überstellt, nun folgte nach rund sechs Jahren die endgültige Rückzahlung an FACC.