Ermittler bestätigen: Wetterballon traf Boeing 737 von United Airlines

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Der Flug UA1093 war am 16. Oktober von Denver nach Los Angeles unterwegs, als der Kapitän am Horizont einen auffälligen Punkt bemerkte. Sekunden später kam es zum Aufprall – ein lauter Knall, Glassplitter im Cockpit, der Pilot verletzte sich am Arm. Die Maschine konnte stabil bleiben und nach Salt Lake City ausweichen. Laut NTSB verlor ein in Kalifornien ansässiger Ballonentwickler rund 24 Stunden zuvor den Kontakt zu einem High-Altitude-Ballon, der sich zum Unfallzeitpunkt genau im Flugkorridor befand.

NTSB-Chefin Jennifer Homendy betonte, der Zwischenfall hätte «verheerend» enden können. Zwar hielt die Kabinenpressurisierung, doch ein Einschlag an anderer Stelle hätte fatale Folgen haben können. Die Wetterballons bestehen zwar aus dünnen Materialien, sollen aber künftig seltener in Verkehrslinien geraten. Der Hersteller kündigte Verbesserungen bei Warnsystemen und Flugrouten an.

Der betroffene Jet – eine erst zwei Jahre alte Boeing 737 Max 8 mit dem Kennzeichen N17327 – steht seit mehr als einem Monat am Boden. Nach der Notlandung flog er noch einmal nach Chicago Rockford und wurde anschließend aus dem Betrieb genommen. Die beschädigte Cockpitscheibe befindet sich inzwischen im NTSB-Labor zur Analyse. United äußerte sich bisher nicht zu den weiteren Plänen für das Flugzeug.

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