Boeing-Whistleblower tot aufgefunden

aeroTELEGRAPH

Während drei Jahrzehnten arbeitete J. B. bei Boeing und überwachte die Produktion und führte Sicherheitskontrollen durch. 2017 ging er in den Ruhestand. Zuletzt kritisierte er seinen ehemaligen Arbeitgeber scharf. «In ihrer Kultur dreht sich alles um Geschwindigkeit und Produktion und darum, Flugzeuge aus dem Tor zu bekommen. Und jedes Problem, jedes Anliegen, das man vorbringt, wird sie ausbremsen», sagte er dem TV-Sender ABC. Er habe seinen Vorgesetzten mehrere Sicherheitsprobleme gemeldet, darunter das Fehlen defekter Teile, die angeblich in Flugzeuge eingebaut wurden, ohne zuvor repariert worden zu sein. Als diese Berichte ins Leere gelaufen seien, habe er er sich an die Aufsichtsbehörde FAA gewandt, welche die Beschwerde untersuchte und bestätigte, dass Boeing den Überblick über Hunderte von fehlerhaften Teilen verloren hatte, die nicht gefunden werden konnten, so ABC.

In den letzten Tagen hatte J. B. im Rahmen eines Whistleblower-Prozesses gegen Boeing ausgesagt. Doch nun wurde er tot aufgefunden. Gemäß den Behörden starb der 62-Jährige am 9. März an einer «selbst zugefügten» Wunde.

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