Ein Parlamentsantrag, der die Regierung aufforderte, den teilweisen Verkauf der Nationalairline an private Investoren zu prüfen, ist gescheitert. Das Vorhaben sah vor, dass der Staat über die Bahrain Mumtalakat Holding weiterhin 51 Prozent der Anteile an Gulf Air hält, während private Investoren Kapital und Know-how einbringen sollten.
Von den 27 anwesenden Abgeordneten stimmten 17 gegen den Vorschlag, fünf dafür und fünf enthielten sich. Befürworter argumentierten, dass eine Teilprivatisierung Gulf Air finanziell entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken könnte. Eine Mehrheit der Abgeordneten lehnte dies jedoch ab und will Gulf Air vollständig in staatlicher Hand belassen.