3,4 Milliarden: Staatliches Hilfspaket für KLM steht

Die Covid-19-Pandemie hat die Luftfahrt in den letzten Monaten weltweit praktisch zum Erliegen gebracht. Sie hattte auch einen beispiellosen Einfluss auf die Aktivitäten der KLM-Gruppe. Um diese schwierige Zeit zu bewältigen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern, hat die Airline bereits kurz nach dem Ausbruch eine Vielzahl von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Liquidität ergriffen. Dennoch sie benötigt zusätzliche Finanzmittel. Dies war in den letzten Monaten Gegenstand intensiver Gespräche mit dem niederländischen Staat und den Banken. Nun steht es.

Sobald die Genehmigung der EU vorliegt, wird sich die KLM mit den Gewerkschaften beraten, um gemeinsam die Bedingungen auszuarbeiten und zu präzisieren, die die Regierung an die Beschäftigungsbedingungen der KLM-Mitarbeiter knüpft.

Das Finanzierungspaket besteht aus:

1. Einer zu 90 Prozent staatlich garantierte revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 2,4 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Sie wird von elf Banken gewährt, darunter drei niederländische Banken und acht ausländische Banken.

2. Einem direkten staatlichen Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro mit einer Laufzeit von 5,5 Jahren. Das vom niederländischen Staat gewährte Darlehen ist gegenüber der revolvierenden Kreditfazilität nachrangig.

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