Sechs Elektroflugzeuge flogen in Formation
Ein leichtes Surren statt Nachbrenner und Überschall-Knall: Rund 80.000 bis 100.000 Besucherinnen und Besucher wurden dieses Jahr beim Rapperswiler Seenachtsfest Zeugen einer einzigartigen Vorführung. Sechs elektrischen Flugzeuge flogen in Formation. «Im Gegensatz zu Elektroautos sind Elektroflugzeuge noch etwas ganz Neues», erklärt Thomas Beyeler. «Und so ist es bisher noch nie vorgekommen, dass sechs Elektroflugzeuge gleichzeitig in der Luft waren. Am Seenachtfest in Rapperswil ist dies Anfang August zum ersten Mal geschehen, dies stellt nun einen Weltrekord dar».
Geflogen von den besten Piloten der Schweiz, verkörpert dieser Formationsflug über dem Zürichsee den Mut und die Zuversicht, positiv in die Zukunft zu blicken. Die leisen, umweltfreundlichen Flugzeuge sind ein Zeichen dafür, dass der Fortschritt der Elektromobilität auch in der Luftfahrt Einzug gehalten hat und weiterhin faszinierende Entwicklungen verspricht. «Mit diesem Weltrekord wollen wir zeigen, dass es in der Luftfahrt enorme technische Fortschritte gibt sowie was heute schon möglich ist. Und gleichzeitig wollen wir als Piloten selbst am Puls der Zeit bleiben und mit den neuesten Technologien Schritt halten», so Beyeler. «Für mich als Geschäftsführer von MAF Schweiz ist es sehr spannend an diesem E-Force Projekt teilzunehmen, weil ich selbst als Pilot am Puls der Zeit bleiben will und wir als MAF sehr daran interessiert sind, mit den neusten Technologien Schritt zu halten und diese in Zukunft so schnell wie möglich umzusetzen.»
MAF ist eine Non-Profit-Organisation, die ihre christliche Identität mit praktischem Handeln verbindet. Das weltweite Netzwerk von MAF verfügt über mehr als 75 Jahre Erfahrung in schwer zugänglichen Gebieten und fliegt mit Kleinflugzeugen für den humanitären und Entwicklungszusammenarbeitssektor und betreibt derzeit über 120 Flugzeuge in mehr als 25 Ländern des globalen Südens und bietet Dienstleistungen für mehr als 1400 Hilfsorganisationen an.