Recaro schließt Krisen-Deal mit Mitarbeitern

Seit April nutzt der Sitzhersteller Recaro Aircraft Seating in Deutschland Kurzarbeit, um den Produktions- und Auftragsrückgang in der Corona-Krise auszugleichen. Allerdings wurden weitere Zugeständnisse notwendig aufgrund der sich verschärfenden Lage im Markt. Nach den Sommerferien starteten daher Verhandlungen, in mehreren Runden, zwischen

Betriebsrat, IG-Metall, Südwestmetall und der Unternehmensleitung.

Nun erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Mark Hiller: «Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, ein Verhandlungsergebnis zu erzielen, dass auf breite Zustimmung trifft. Konkret heißt das, Mitarbeiter mit Tarifbindung verzichten ab Ende 2020 bis Mitte 2023 auf einen Teil ihrer Bezüge. Im Gegenzug wird eine

Beschäftigungssicherung für die Stammbelegschaft bis 30.06.2023 gewährleistet.»

Das gefundene Verhandlungsergebnis wird durch die Tarifparteien Südwestmetall und IG Metall in einen Ergänzungstarifvertrag überführt. Die hierfür notwendigen formalen Schritte sollen kurzfristig erfolgen. Darüber hinaus werden für alle Recaro-Mitarbeiter basierend auf dem Verhandlungsergebnis ergänzende Betriebsvereinbarungen abgeschlossen.

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