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Österreichs Regionalflughäfen zufrieden mit Austrian-Rettungspaket

Die österreichischen Verkehrsflughäfen begrüßen die Einigung zwischen der österreichischen Bundesregierung und Austrian Airlines bezüglich der Gewährung staatlicher Unterstützungsmaßnahmen. Auch wenn die Auswirkungen auf einzelne inländische Flugverbindungen unterschiedlich sind, so hat die nachhaltige Absicherung und damit verbundene Zukunftsperspektive der österreichischen Nationalairline für alle österreichischen Bundesländerairports eine sehr wichtige Bedeutung. Dort, wo es eine attraktive Bahnverbindung gibt, stehen die Flughäfen einer Kooperation mit der Bahn grundsätzlich positiv gegenüber, wie das seit Jahren erfolgreiche Beispiel der Verbindung Linz – Wien zeigt.

«Die Entwicklungen im österreichischen Luftverkehrsmarkt überschlugen sich in den letzten Wochen. Schlussendlich konnte jetzt im Sinne Österreichs eine Lösung für AUA gefunden und in einem Vertrag zwischen der Bundesregierung und dem Lufthansakonzern fixiert werden. Ich begrüße den Weiterbestand der AUA, insbesondere freue ich mich für die vielen dort arbeitenden Menschen, die ihr Unternehmen und Österreich mit viel Leidenschaft und Herzblut repräsentieren. Für die Bundesländer wurde eine Lösung gefunden, die eine Anbindung an einen Lufthansa-Hub garantiert. Das ist für uns alle wichtig! Während die Flugverbindung von Salzburg nach Wien zu meinem großen Bedauern keine Zukunft hat, bleibt somit die sehr gute Verbindung nach Frankfurt», betont Bettina Ganghofer, die neue Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreicher Verkehrsflughäfen AÖV und Geschäftsführerin des Flughafen Salzburg.