Das Land macht geltend, umgerechnet rund 23 Millionen Euro in die eigenen Untersuchungen gesteckt zu haben, die zu mehreren Verurteilungen vor indonesischen Gerichten führten, unter anderem des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Fluggesellschaft Garuda.
Als Reaktion lieferte Indonesien bisher keine Beweise an Großbritannien in aktuellen Korruptionsermittlungen gegen Bombardier wegen Flugzeugverkäufen an Garuda. Das Land will zuerst zugesichert bekommen, dass seine Rolle bei den Ermittlungen künftig auch durch einen Anteil an allen Vergleichserlösen anerkannt wird.