Notfallübung am Flughafen Dortmund: Feuerwehrleute zünden eine Triebwerksattrappe an.

Notfallübung in DortmundWenn Flugzeuge in Flammen stehen

Flughäfen müssen sich alle zwei Jahre mit Trainings auf den Notfall vorbereiten. Der Airport Dortmund simulierte nun eine Kollision einer Cessna mit einer ATR 42.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Die Überreste einer Cessna 411 stehen in Flammen. Hinter dem Wrack liegen Menschen auf dem Boden, ein Mann schreit immer wieder um Hilfe. Daneben sieht man das brennende Triebwerk eines weiteren Fliegers. Die schrecklichen Szenen wirken real, sind zum Glück aber nur Teil einer Übung, die der Flughafen Dortmund in der Nacht vom 5. auf den 6. April durchführte.

Die internationale Zivilluftfahrtorganisation Icao und die europäische Luftfahrtbehörde Easa schreiben den Flughäfen vor, sich alle zwei Jahre mit Trainings für den Notfall zu rüsten. Der Flughafen Dortmund, mit knapp 2,3 Millionen Passagieren im Jahr 2018 die Nummer 13 unter den deutschen Airports, übte dieses Mal nach Betriebsschluss in der Nacht. Das Szenario: die Kollision zweier Flugzeuge bei Start beziehungsweise Landung.

Darsteller mit aufgeschminkten Verletzungen

Die Flughafenfeuerwehr nutzte dafür eine die Reste einer Cessna 411, Baujahr 1965. Um das Flugzeug herum und an einer präparierten Stelle in der Nase des Fliegers entzündeten Feuerwehrleute mithilfe von Gas Feuer. Die ebenfalls beteiligte ATR 42 wurde dargestellt durch einen Trainingscontainer mit einer brennenden Tragflächen- und Triebwerksattrappe.

25 bis 30 sogenannte realistische Unfalldarsteller stellten mit geschminkten Verletzungen Unglücksopfer dar, weitere Helfer mimten die Angehörigen. Insgesamt nahmen rund 300 Personen an der Übung teil und etwa 30 Fahrzeuge waren im Einsatz. Gelöscht wurde aufgrund von Umweltauflagen nicht mit Löschschaum, sondern nur mit Wasser.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Fotos von der Feuerübung.

Mehr zum Thema

Cessna Citation 550: Bald für Coulson Aviatio im Einsatz.

Ehemalige kanadische Regierungsflieger bekämpfen bald Waldbrände

Cessna Gran Caravan Ex: Zum Jubiläum gbts drei neue Kabinenlayouts.

Drei neue Kabinendesigns für die Cessna Grand Caravan EX

Ethan Guo im Cockpit: Seine Reise ist vorerst gestoppt.

19-jähriger Privatpilot landet mit seiner Cessna 182 in der Antarktis – und wird verhaftet

ticker kleinflugzeug general aviation privatpilo

Privatpilot in der Antarktis verhaftet

Video

Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies