Finnair erhöht Sparziel nochmals um 40 Prozent

Die schweren Auswirkungen des Covid-19 belasten die Fluggesellschaft weiter. Im dritten Quartal sank ihr Umsatz um 88,7 Prozent auf 97,4 Millionen Euro. Der vergleichbare Betriebsverlust betrug 167,0 Million Euro. Im vierten Quartal erwartet Finnair ein Minus in etwa gleichem Ausmaß.

Zugleich macht die Airline Fortschritte beim Sparen. Am 20. Mai 2020 kündigte sie an, bis 2022 eine dauerhafte Senkung der Kostenbasis um fast 80 Millionen Euro gegenüber 2019 anzustreben. Finnair aktualisierte das Ziel am 25. August 2020 und erhöhte es auf rund 100 Millionen Euro. Finnair hat inzwischen beim Kosteneinsparungsprogramm gute Fortschritte gemacht und auch neue Einsparmöglichkeiten identifiziert. Infolgedessen hat die Führung das Einsparungsziel um 40 Millionen Euro erhöht und rechnet mit einer dauerhaften Senkung der Kostenbasis von 140 Millionen Euro jährlich.

Reduzierungen werden in allen Kostenkategorien angestrebt. Es geht um Einsparungen in Bereichen wie Immobilien, Flugzeugleasing, Informatik, Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie Vergütungsstrukturen. Das Unternehmen wird die Straffung seiner Organisation und Abläufe sowie die Digitalisierung und Automatisierung seiner Kundenprozesse weiter vorantreiben. Darüber hinaus wird es seine Lieferanten- und Partnerverträge neu verhandeln.

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