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Easa-OK für Frankfurt, Friedrichshafen, Graz, Hamburg, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien

Dem Flughafen Frankfurt/Main sowie der Fraport als Betreibergesellschaft wurde am 20. Dezember das Zertifikat nach europäischem Recht (Easa-Zertifikat) durch die zuständige Landesluftfahrtbehörde in Hessen übergeben. Das Zertifikat steht neben der auch weiterhin gültigen Betriebsgenehmigung nach deutschem Recht und ist ab dem Jahr 2018 für den Betrieb eines Verkehrsflughafens rechtlich erforderlich.

Am 18. Dezember erhielt auch der Bodensee-Airport Friedrichshafen vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg als zuständige Luftfahrtbehörde die vollständige Easa-Zertifizierung. Ziel dieser Zertifizierung ist die Erhöhung und Festlegung eines einheitlichen europäischen Standards zur Sicherheit aller Passagiere. Der Hamburger Flughafen hat am Freitag (22. Dezember) von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg als zuständige Luftfahrtbehörde die Zertifizierung auf Basis der Easa erhalten.

Ebenso sind jetzt der Flughafen Wien, sowie die Airports Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg Easa-zertifiziert. Die Behörde) bescheinigt damit allen österreichischen Verkehrsflughäfen einen einheitlich hohen und ausgezeichneten Sicherheitsstandard bei der Organisation und dem Betrieb der Airside-Bereiche und der Infrastruktur des Vorfelds. Überreicht wurde das Zertifikat am 14. Dezember 2017 durch das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie.