Jetzt gibt die Fluggesellschaft eine weitere Neuerung bekannt, aber auf der anderen Seite der Preisskala: Ab Ende 2017 können die Passagiere auf ausgesuchten Langstreckenflügen Delta Premium buchen. Die Klasse bietet 48 Zentimeter breite Sitze mit Steckdosen, Kopf- und Fußstützen sowie bis zu 96,5 Zentimeter Platz zum Vordermann. Dazu gibt es unter anderem bessere Mahlzeiten sowie Zeitersparnis beim Einchecken, Einsteigen, den Sicherheitskontrollen und der Gepäckabfertigung. Bislang wurde die Klasse nur auf Inlandsstrecken angeboten.
Zuerst im Airbus A350
Delta Premium ordnet sich zwischen Business (Delta One) und Economy ein. So lässt sich etwa der Premium-Sitz um 75 Prozent weiter nach hinten verstellen als der Standard-Sitz, in der Economy sind es nur 50 Prozent. In der Business lässt sich der Sitz dagegen zu einem komplett flachen Bett umbauen. In der Economy müssen die Fluggäste mit einem 11-Zoll-Bildschirm vorliebnehmen, in der Premium Economy sind es 13,3 Zoll, in Deltas Business 15,4 Zoll.
Delta liegt mit der Zwischenklasse im Trend: Zuletzt kündigt Iberia die Einführung von Premium Economy an. Nun soll Delta Premium Ende 2017 zuerst in Airbus A350 zum Einsatz kommen, mit je 48 Sitzen. Die Boeing 777 der Airline sollen voraussichtlich 2018 folgen. Delta will darüber hinaus 2017 im Airbus 350 Delta-One-Suites vorstellen, «die erste Business Class-Kabine der Welt, deren Suiten über individuelle Schiebetüren verfügen».
Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie erste Eindrücke von Deltas Premium Economy und Delta One Suites.
  Delta bringt Premium Economy auf Langstrecke 
       Entspannen in der Premium-Klasse: So stellt Delta sich das vor.
          Breitere Sitze und Fußstützen sollen für Komfort sorgen.
          Die Bildschirme sind 13,3 Zoll groß. Auch Steckdosen gibt es.
          Das hier ist nochmal eine Klasse höher: Die Delta One Suites in der Business-Klasse sollen über individuelle Schiebetüren verfügen.