Genau hier beginnt die Stärke der Algarve. Bereits der Anflug auf Faro zeigt, warum der Süden Portugals mehr ist als ein klassisches Sommerziel: Lagunen, Sandbänke, das tiefe Blau des Atlantiks – dahinter eine Landschaft, die in den Winter- und Frühjahrsmonaten besonders lebendig wirkt.
Während in Mitteleuropa graue Tage und tiefe Temperaturen dominieren, herrschen an der Algarve häufig milde 15 bis 20 Grad, begleitet von viel Sonne und klarer Luft. Ab Dezember zeigt sich die Region von ihrer ruhigen, entspannten Seite – ideal für alle, die Wellness, Natur und Kulinarik miteinander verbinden möchten.
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Ankommen, abschalten, aufatmen
Die Algarve gilt längst als Ganzjahresdestination. Gerade in den Monaten von Dezember bis April entfaltet sie ihren besonderen Reiz: lange Strandspaziergänge bei frischer Atlantikbrise, Wanderungen entlang spektakulärer Klippen oder durch stille Hügel im Hinterland – und danach ein Spa-Besuch, der nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist guttut.
Arvad Terrasse Associação Turismo do Algarve
Viele Wellnessangebote setzen bewusst auf regionale Produkte. Olivenöl, Orangen, Meersalz oder Weinextrakte bilden die Basis für Behandlungen, die tief in der Landschaft verwurzelt sind. Diese Verbindung aus Natur, Tradition und moderner Wellbeing-Kultur macht die Algarve zu einem Kraftort – besonders dann, wenn andernorts Winter herrscht.
Wandern, wenn andere pausieren
Dass Wandern an der Algarve Hochsaison hat, überrascht viele. Dabei sind Winter und Frühjahr ideal: angenehme Temperaturen, grüne Landschaften und eine Ruhe, die in den Sommermonaten kaum zu finden ist. Drei große Fernwanderwege erschließen die Region in ganz unterschiedlichen Facetten.
Die Via Algarviana führt auf rund 300 Kilometern durch das authentische Hinterland – vorbei an Korkeichen, Olivenhainen und kleinen Dörfern, in denen die Zeit langsamer zu laufen scheint. Wer das ursprüngliche Portugal sucht, findet es hier Schritt für Schritt.
Wandern entlang der Küste Algarve Tourism Bureau
Ganz anders präsentiert sich die Rota Vicentina entlang der Atlantikküste. Schroffe Klippen, Dünenlandschaften und versteckte Buchten prägen den Weg. Besonders eindrucksvoll ist der Fischerpfad, der stellenweise direkt über dem Meer verläuft und spektakuläre Ausblicke bietet.
Zwischen Fluss, Serra und Grenze
Die Grande Rota do Guadiana folgt dem Grenzfluss zwischen Portugal und Spanien. Von Salzwiesen an der Küste geht es durch das Barrocal bis in die bergige Serra. Diese Route verbindet Natur, Geschichte und Kultur – und zeigt, wie vielfältig die Algarve jenseits der Strände ist.
Wer Wandern lieber als gemeinsames Erlebnis genießt, kann die Region im Rahmen der Walking-Festivals 2026 entdecken. Von Januar bis Dezember verbinden diese Events geführte Touren mit Musik, Kulinarik, Kunst und Begegnungen mit Einheimischen. Wandern wird hier zum sozialen, kulturellen Erlebnis – entspannt, genussvoll und inspirierend.
Wellness mit Herkunft
Neben Bewegung spielt Erholung eine zentrale Rolle. Die Algarve ist bekannt für hochwertige Spa- und Health-Konzepte, die klassische Wellness mit medizinischer Kompetenz verbinden. Besonders beliebt ist die Thalassotherapie, bei der Meerwasser, Algen und maritime Wirkstoffe gezielt eingesetzt werden.
Praia do Canal Pool area Associação Turismo do Algarve
Ein besonderes Kapitel schreibt das Monchique-Gebirge. Dort sprudeln mineralhaltige Thermalquellen mit rund 32 Grad warmem Wasser aus dem Felsen. Schon im 15. Jahrhundert wusste der portugiesische König Dom João II. die heilende Wirkung zu schätzen. Heute verbinden moderne Resorts die historische Badekultur mit Naturerlebnissen in den grünen Wäldern der Serra de Monchique.
Genuss, der bleibt
Zur Erholung gehört an der Algarve immer auch der Genuss. Frischer Fisch, Meeresfrüchte und traditionelle Gerichte wie die Cataplana stehen auf fast jeder Speisekarte. Gegrillte Sardinen, Oktopussalat oder Venusmuscheln spiegeln die Nähe zum Atlantik wider – einfach, ehrlich und voller Geschmack.
Cataplana seafood Associação Turismo do Algarve
Überraschend für viele: Die Algarve hat sich auch als Weinregion etabliert. Rund 60 Produzenten keltern charakterstarke Weine, häufig aus autochthonen Rebsorten. Weinverkostungen, Picknicks in den Reben oder kleine Quintas mit Gästezimmern machen den Genuss zum festen Bestandteil einer Winterreise – ruhig, authentisch und fernab vom Massentourismus.
Deine Winter-Auszeit an der Algarve
Das Tor zur Algarve ist der Flughafen Faro. Er wird ganzjährig aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angeflogen – entweder nonstop oder mit kurzem Umstieg, etwa über Lissabon oder Porto.
Milde 15–20 Grad, viel Sonne – ideal für Aktivitäten von Dezember bis Frühjahr
Klippenwanderungen an der Rota Vicentina, stille Etappen auf der Via Algarviana, Flusslandschaften am Guadiana
Spas mit regionalen Essenzen, Thalassotherapie am Atlantik, Thermalquellen im Monchique-Gebirge
Frischer Fisch & Seafood, Cataplana, gegrillte Sardinen, überraschend vielseitige Algarve-Weine
Direkt- oder Umsteigeflüge nach Faro aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Flugdauer: rund drei Stunden ab Mitteleuropa
- Transfer: Mietwagen, Shuttle oder Bahn bringen Reisende in kurzer Zeit an die Küste oder ins Hinterland
Eine Destination, die ab Dezember aufblüht
Die Algarve ist im Winter kein Ersatz für den Sommer – sie ist eine eigene, vielleicht sogar bessere Version davon. Weniger laut, weniger voll, dafür intensiver. Wandern, Wellness, Natur und Kulinarik verschmelzen zu einer Auszeit, die nachhaltig wirkt.
Wer ab Dezember fliegt, entdeckt eine Algarve, die Zeit schenkt. Und genau das macht sie zu einer der spannendsten Winter- und Frühjahrsdestinationen Europas.
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