Qatar Airways wagt den Sprung in eine neue Dimension – buchstäblich. Mit Q-Verse Island eröffnet die Golfairline die erste eigene virtuelle Stadt einer Fluggesellschaft im Kultgame Fortnite. Wer sich dort auf Schatzsuche begibt, kann nicht nur Doha virtuell entdecken, sondern mit etwas Glück goldene Tickets ergattern, die sich gegen echte Flugreisen eintauschen lassen.
Die Airline richtet ihren Blick damit klar auf die Generationen, die ihre Freizeit längst in digitalen Welten verbringen. Marken wie Nike haben vorgemacht, wie stark Fortnite als Bühne für Storytelling sein kann. Mehr als sechshundertfünfzig Millionen registrierte Nutzerinnen und Nutzer sowie täglich rund eineinhalb Millionen aktive Spielerinnen und Spieler bieten Qatar Airways nun eine riesige Reichweite.
Fans spielen wöchentlich sechs bis zehn Stunden Fortnite
Im Schnitt verbringen Gamerinnen und Gamer wöchentlich sechs bis zehn Stunden in Fortnite – ideale Voraussetzungen, um eine junge Zielgruppe dort abzuholen, wo sie ohnehin unterwegs ist. Q-Verse Island von Qatar Airways in Fortnite ist eine detailreiche Map mit den Wahrzeichen Dohas, interaktiven Kabinenprodukten und einem aufwendig gestalteten Terminal.
Geführt werden die Spieler von Sama, dem weltweit ersten KI-basierten Meta-Human-Kabinenpersonal. Sama begleitet sie durch Rätsel und Missionen, die spielerisch Wissen über Doha und die Kultur der Region vermitteln – eine Mischung aus Erkundung, Lernerlebnis und authentischem Luftfahrt-Flair.
Qatar Airways lässt nach goldenen Tickets suchen
Der Startschuss fiel am 10. Dezember. Bald will Qatar Airways nachlegen und startet eine große Schatzsuche: Wer die goldenen Tickets findet, kann sie gegen reale Flüge einlösen – aus einem virtuellen Abenteuer wird so mit etwas Glück ein echter Urlaub.
Für Qatar Airways ist das mehr als ein Marketinggag. Die Airline positioniert sich in einem Umfeld, das über klassische Werbung hinausgeht, schärft das Interesse an Doha und stärkt ihre Markenwirkung bei einer jungen, spielaffinen Zielgruppe. Ein mutiger Schritt – und einer, der zeigen könnte, wie Reisemarketing künftig funktioniert.
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