NRA: Weniger Rabatte.
Keine Rabatte mehr

Airlines laden Waffenlobby aus

Die Schießerei in einer Schule in Florida brachte viele Unternehmen zum Nachdenken - auch Fluggesellschaften. Sie streichen die Rabatte für Mitglieder der Waffenlobby NRA.

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Die National Rifle Association NRA ist eine der mächtigsten Lobbyorganisationen der Vereinigten Staaten. Das Recht, eine Waffe zu tragen, erachten viele Bürger des Landes als essenziellen Bestandteil ihrer Lebensphilosophie. Doch immer neue Schießereien mit unschuldigen Opfern lassen Zweifel an dieser Denkweise aufkommen. So sehr, dass sich auch Unternehmen zunehmend von der NRA distanzieren.

Nach der Schießerei in einer Schule in Florida wurden die Rufe nach Boykotten von Firmen, welche mit der NRA zusammenarbeiten, immer lauter – mit Erfolg. Immer mehr Unternehmen distanzieren sich von der Organisation. Darunter sind auch Fluggesellschaften. Delta Air Lines hatte der NRA bisher Gruppenrabatte zugestanden. Diese gelten nun nicht mehr, teilte die Fluglinie auf Twitter mit. Zudem habe man die NRA gebeten, entsprechende Informationen von der Webseite zu entfernen.

Weg von der Webseite

United Airlines folgte dem Beispiel. Die Fluggesellschaft hatte anlässlich der jährlichen Generalversammlung des Vereins mit über 5 Millionen Mitgliedern jeweils Rabatte angeboten. Auch diese gelten nun nicht mehr, teilt sie mit. «Wir haben darum gebeten, dass die NRA unsere Informationen von ihrer Webseite entfernt», so auch United.

Sowohl Delta als United erhielten für die Schritte viel Lob – aber auch Kritik. Waffenfans drohten mit dem Boykott der Airlines. American Airlines hat der Organisation nach eigenen Angaben nie Rabatte gegeben – und erhielt dafür viel Lob von Passagieren.

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