Airbus A320 von Tap: Ein Jet dieses Typs hatte in Kopenhagen Probleme.

Airbus A320 von Tap: Ein Jet dieses Typs hatte in Kopenhagen Probleme.

aeroTELEGRAPH

Tap in Kopenhagen

Airbus A320 fliegt gefährlich niedrig über Häuser hinweg

Am Flughafen der dänischen Hauptstadt ist ein Flugzeug von Tap durchgestartet. Der Airbus flog danach in geringer Höhe über Häuser.

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Los ging es in Lissabon. Von dort steuerte der Airbus A320 von Tap die portugiesische Küste entlang nach Norden, ein kurzes Stück über Spanien, über den Golf von Biskaya nach Brest, Southampton, London, Groningen und Flensburg. Nach rund dreieinhalb Stunden setzte er schließlich zur Landung in Kopenhagen an.

Doch das Flugzeug mit dem Kennzeichen CS-TNV, an diesem 8. April als Flug TP754 unterwegs, landete nicht wie geplant auf Piste 30 des Flughafens der dänischen Hauptstadt. Es machte plötzlich einen Schwenker nach links, wie das auf Zwischenfälle spezialisierte Portal Aviation Herald mit Verweis auf die Flugdaten berichtet. Zudem kam es zu einem rapiden Abfall der Geschwindigkeit über Grund von 246 auf 222 Kilometer pro Stunde.

Fast mit Antenne kollidiert?

Die Cockpitcrew startete deshalb durch. Doch der Airbus A320 stieg nur langsam und die Geschwindigkeit fiel zunächst weiter auf 187 Kilometer pro Stunde. Die ersten Gebäude der flughafennahen Ortschaft Maglebylille überflog der Jet auf einer Höhe von nur 91 Metern über Boden. Erst danach stieg und beschleunigte er wieder normal.

Schließlich drehte der Jet von Tap eine Runde und landete sicher auf Piste 22L. An Bord waren laut Bericht 102 Reisende und sieben Besatzungsmitglieder. Der Portal berichtet, Augenzeugen hätten angegeben, das Flugzeug habe mit der linken Flügelspitze den Boden berührt, eventuell sogar auch mit dem linken Triebwerk. Weiter heißt es, der A320 sei fast mit einer Antenne kollidiert.

Ein schwerwiegender Vorfall

Die dänische Untersuchungsbehörde Havarikommissionen stuft das Ganze laut Aviation Herald als schwerwiegenden Vorfall ein und hat eine Untersuchung eingeleitet. Erste Erkenntnisse sollen aber darauf hindeuten, dass es keine Bodenberührung durch Tragfläche oder Triebwerk gab.

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