Air Berlins Insolvenzverwalter will Verfahren nach Deutschland holen

Air Berlin-Insolvenzverwalter Lucas F. Flöther hat angekündigt, in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss alle rechtlichen Optionen gegen die heutige Entscheidung des High Court in London zu prüfen. Das Londoner Gericht hatte sich im Rechtsstreit gegen Etihad für zuständig erklärt. Die Golfairline wolle «mit allen Mitteln einen Rechtsstreit vor deutschen Gerichten verhindern». Flöther hatte im Sommer 2018 als Insolvenzverwalter der deutschen Fluggesellschaft deren Großaktionär Etihad beim Landgericht Berlin auf Schadensersatz verklagt. Der Grund: Die Golfairline hatte sich im April 2017 in einer schriftlichen Patronatserklärung verpflichtet. Später hatte Etihad diese Zusage plötzlich zurückgezogen. Um diese Klage zu blockieren, hatte Etihad im Januar 2019 seinerseits beim High Court in London die Feststellung beantragt, dass eine Haftung nicht besteht. Parallel dazu beantragte Etihad in Berlin die Aussetzung des Verfahrens, da der High Court vorrangig zuständig sei. Mit seiner heutigen Entscheidung ist der High Court einer Entscheidung des Landgerichts Berlin zuvorgekommen und hat seine Zuständigkeit angenommen.

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