Warum Russlands Verkehrszahlen aktuell auch von Pratt & Whitney abhängen

Das Passagieraufkommen im russischen Luftverkehr könnte in diesem Jahr um fast 7 Prozent sinken. Das sagte der Chef der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviatsiya, Dmitri Jadrow, laut der Nachrichtenagentur Tass. Nach 105 Millionen Reisenden im Jahr 2023 rechne man für 2024 aktuell mit 98,1 Millionen. Und das, obwohl die Zahlen in den ersten fünf Monaten des Jahres sogar um 8 Prozent gestiegen seien.

Wo man letztlich wirklich lande, hänge auch wesentlich davon ab, wie viele Jets der Airbus-A320-Neo-Familie S7 Airlines aufgrund von Problemen mit den Pratt & Whitney-Triebwerken einsetzen könne und wie viele sie ausmustern müsse.

«Diese Flugzeuge befördern ein beträchtliches Passagieraufkommen, aber der Betrieb dieser Triebwerke erfordert erhöhte Aufmerksamkeit - Betreiber in aller Welt haben sich darüber beschwert», so Jadrow. Im Moment bewege man sich für 2024 auf 98,1 Millionen Reisende zu, aber im August/September werde man eine aktualisierte Prognose präsentieren.

Tatsächlich haben Fluggesellschaften weltweit Probleme mit den Triebwerken von Pratt & Whitney, doch in Russland - und damit für S7 Airlines - sind aufgrund der westlichen Sanktionen weder Ersatzteile noch offizielle Wartungsdienstleistungen verfügbar.

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