Absturz bei HoustonCrew der Boeing 767 wollte schlechtes Wetter umfliegen

In Houston herrschten schwierige Wetterbedingungen, als am Samstag die Boeing 767 von Amazon Air abstürzte. Die Piloten hatten offenbar versucht, Winde zu vermeiden.

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Die Crew der am Samstag (23. Februar) abgestürzten Boeing 767 von Amazon Air hatte offenbar versucht, bei der Landung schlechtes Wetter zu umfliegen. Das geht laut dem Portal Flightglobal aus der Konversation der Piloten mit dem Kontrollturm am George Bush Intercontinental Airport hervor. Die Sicht war in der Gegend um Houston zum Zeitpunkt des Absturzes zwar gut, doch es herrschten starke Winde, die eine Landung erschwerten.

Wie die Lotsen den Piloten mitteilten, sollten diese wegen der Wetterbedingungen eine Kurve fliegen. Einem anderen Flugzeug von United Airlines erklärten sie, dass «der Typ vor Euch» das Wetter umfliegt und sie für die Crew dasselbe arrangieren könnten. Auch wenn nicht klar gesagt wird, über wen die Lotsen reden – es ist ziemlich sicher die 767 von Atlas Air, die für Amazon Air unterwegs war.

In die Bucht gestürzt

Der Funk- und Radarkontakt zwischen den Lotsen und den Piloten von Flug 5Y3591 brach rund 48 Kilometer südöstlich des Flughafens von Houston ab. Die Boeing 767 war auf dem Weg von Miami in die texanische Metropole. Über der Bucht verlor die Maschine mit dem Kennzeichen N1217A plötzlich schnell an Höhe und sank innerhalb einer Minute von 5800 auf 1300 Fuß oder von 1767 auf 396 Meter. Der Flieger war für Amazon Air unterwegs.

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