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Vertrauen der Europäer in Flugreisen nimmt zu

Der Anteil der Europäer, die bereit sind, im Frühjahr 2021 zu verreisen, ist im Dezember Vergleich zur Umfrage vom November 2020 um 20 Prozent gestiegen: Einer von drei Befragten gibt nun diese Absicht an. Das geht aus dem neuesten Bericht der European Travel Commission Monitoring Sentiment for Domestic and Intra-European Travel – Wave 4 hervor, dessen Daten im Dezember 2020 erhoben wurden. Gleichzeitig stieg die Zahl der Europäer, die planen, in den nächsten sechs Monaten zu verreisen, leicht von 49 auf 52 Prozent. Diese beiden Zahlen deuten auf einen positiveren Ausblick für den Frühling/Sommer hin, während nur 12 Prozent der Befragten eine Reise im Januar/Februar 2021 in Betracht ziehen.

Die neueste Umfrage zeigt, dass innereuropäische Reisen nun die erste Wahl sind, da mehr Befragte bereit sind, eine Reise in ein anderes europäisches Land zu unternehmen (40 Prozent) als eine Reise im Inland (36 Prozent – ein Rückgang von sieben Prozent im Vergleich zur Umfrage im November). Für fast 63 Prozent der befragten Europäer, die kurzfristig eine Reise planen, ist Freizeit der Hauptzweck, während der Besuch von Freunden und Verwandten für weitere 21 Prozent das Hauptmotiv ist. Auf Geschäftsreisen entfallen neun Prozent der Befragten.

Auch das Vertrauen in Flugreisen scheint stetig zu steigen. 52 Prozent der Europäer geben jetzt an, dass sie bereit sind, mit dem Flugzeug zu reisen, verglichen mit 49 Prozent im September. Gleichzeitig ist ein geringerer Prozentsatz der Befragten (17 Prozent) der Meinung, dass das Fliegen das größte Risiko für ihre Gesundheit darstellt, im Vergleich zu 20 Prozent im September 2020.

Der Bericht belegt zudem, dass strenge Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle Vertrauen und Seelenfrieden schaffen und das Reisen angenehmer machen. Immerhin 67 Prozent der Befragten fühlen sich sicher und entspannt genug, um ihre Reise zu genießen, wenn strenge Protokolle vorhanden sind. Nur 22 Prozent der Europäer geben an, dass solche Maßnahmen in gewissem Maße das Reiseerlebnis verderben können, während weitere 11 Prozent sagen, dass es für sie keinen Unterschied macht.