Vorfall von Graz: Triebwerk des Airbus A220 gemäß Behörde «schwer beschädigt»

Am 23. Dezember musste Flug LX1885 von Bukarest nach Zürich nach einem Triebwerksproblem und heftiger Rauchentwicklung in Graz notlanden. Wie Swiss später erklärte, versagte auf der Reiseflughöhe von rund 12.190 Metern ein Triebwerk des Airbus A220-300 «plötzlich und unerwartet». Erste Analysen deuteten «auf ein bisher unbekanntes Fehlerbild hin». Wie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust jetzt in einem Vorbericht schreibt, wurde Motor Nummer eins, also das aus Flugrichtung gesehen linke Triebwerk, dabei «schwer beschädigt».

Nach der Notlandung mussten zwei Besatzungsmitglieder mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus in Graz eingeliefert werden. Ein junger Flugbegleiter verstarb dort am 30. Dezember. Der Airbus A220 mit dem Kennzeichen HB-JCD steht inzwischen wieder in Zürich, wo er seit Tagen Tests unterzogen wird. Die Untersuchung des Vorfalls unterliegt der österreichischen Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes SUB.

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